In einem Artikel auf XING fordert Sven Hannawald Unternehmen auf: „Wer gesunde Mitarbeiter will, muss eine aktive Pausenkultur gestalten.“

Ohne große Umschweife bringt Sven Hannawald seine Erfahrungen auf den Punkt: „Wir schuften bis wir zusammenbrechen.“

Meine Erfahrung ist, dass Pausen häufig mit langen Auszeiten verbunden werden.

Diese Überzeugung macht es höchstwahrscheinlich vielen Unternehmen schwer, Pausen aktiv zu kultivieren. Es wird impliziert, dass Pausen ausgedehnt und lange sein müssten. Dazu kommt die Vorstellung, dass Mitarbeiter in Pausen zu sehr von der Arbeit abdriften und dadurch unproduktiv sind.

Dabei ist heute vielfach nachgewiesen, dass bereits eine kurze Erholung sehr effektiv ist.

Dass dies so ist, wissen wir aus der Hirnforschung. Bereits Pausen von 2 Minuten tragen wesentlich zu einer Erholungsfähigkeit am Arbeitsplatz bei. Dies wird durch eine Messung der Herzratenvariabilität 1:1 sichtbar.

Die HKK Krankenkasse veröffentlicht: „Pausen sind effektive Stresskiller – wer pausenlos arbeitet, riskiert Leistungseinbußen und damit eine erhöhte Stressanfälligkeit. Um das zu vermeiden, ist es wichtig, gezielt Auszeiten zu nehmen.“

Ich empfehle in meinen Beratungen ein Umdenken. Kurze Pausen sind ein erster Schritt für eine gelingende Stressbewältigung, mehr Produktivität und somit eine höhere Wertschöpfung.

 

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