Der BKK Dachverband veröffentlicht in seinem Projekt psyGA wichtige Zahlen/ Daten und Fakten zur Entwicklung von psychischen Erkrankungen.

Immer mehr Menschen leiden an psychischen Erkrankungen. Gesetzliche Krankenkassen belegen die steigende Tendenz hierfür. Die Folgen dieser Erkrankungen haben nicht nur Familien, sondern auch Unternehmen UND die Volkswirtschaft zu tragen.

Zwar ist der Krankenstand allgemein rückläufig, jedoch steigt der relative Anteil von psychischen Erkrankungen deutlich.

 

Zahlen / Daten / Fakten:

  • Krankheitstage von psychischen Erkrankungen haben sich in den letzten 40 Jahren verfünffacht
  • Psychische Erkrankungen sind heute die dritthäufigste Diagnosegruppe bei Krankschreibungen oder   Arbeitsunfähigkeit
  • die durchschnittliche Krankheitsdauer (36 T) bei psychischen Beschwerden ist dreimal so hoch, wie bei anderen Erkrankungen
  • psychische Erkrankungen sind die häufigste Ursache für krankheitsbedingte Frühverrentungen
  • Berentungsfälle durch psychische Erkrankungen treten wesentlich früher ein (Durchschnittsalter 48,1 J.)

Die Kosten für Unternehmen und die Volkswirtschaft lagen bereits in 2011 bei 16 Milliarden Euro/Jahr. Bis 2030 kann mit ca. 32 Mrd. Euro gerechnet werden. Dabei sind die verminderte Produktivität während der Arbeitsjahre, sowie sämtliche Frühverrentungen noch unberücksichtigt.

Experten sehen den Faktor Stress, als einen der größten Auslöser.

Lesen Sie mehr dazu in folgendem Link:

PSYGA – Psychische Erkrankungen

 

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